Der ist ein Arzt, der das Unsichtbare weiß, das keinen Namen hat, keine Materie und doch seine Wirkung.
Paracelsus
Über die Wunder
Ich will euch noch einiges über Wunder erzählen, welche ich im Laufe der Jahre erleben durfte.
Die Geschichten sind wahr, die Namen geändert.
Wunder sind die Manifestation einer neue Energie.
Sie können sich durch Befreiung von Lasten, durch den Wandel der Energie manifestieren.
Cindy
Eines Tages kam eine Frau zu mir, nennen wir sie Cindy.
Cindy wurde von einer Freundin zu mir geschickt, in der Hoffnung, daß ich Ihr helfen könnte.
Cindy fühlte sich körperlich schon seit Monaten nicht gesund.
Laufende Untersuchungen ergaben, daß ihre Tumormarker ständig anstiegen. Inzwischen waren sie im absolut kritischen Bereich. Es konnte allerdings noch kein Krebsgeschwür gefunden werden. Die Sorge der Ärzte war groß, den sie wussten, daß der Krebs irgendwo im Körper schlummerte. Dementsprechend groß war auch die Angst von Cindy. Sie meinte, es wäre wunderbar, wenn wir die Tumormarker stoppen könnten. Ich sagte ihr, daß mir das zu wenig sei. Ich möchte die Tumormarker wieder in den Normalbereich bringen.
Wie ich es bei all meinen Sitzungen tue, befragte ich sie zu allen Einzelheiten bezüglich ihrer Kindheit.
Sie erzählte mir alles, von dem sie noch wusste, und ihr wichtig erschien. Mein Intuition sagte mir allerdings andauernd, daß etwas wichtiges noch nicht erwähnt wurde. Ich fing trotzdem mit der Aufstellung an, denn Cindy konnte sich an keine weiteren Verletzungen oder Schocks erinnern. So stellten wir die Familie auf mein Aufstellungsbrett.
Als ich zu den Figuren kam, welche die Themen repräsentieren, kam immer wieder eine Botschaft von der geistigen Welt. Die lautete „Missbrauch“! Nachdem sie mir das immer wieder sagten, fragte ich Cindy, ob sie Missbrauch erlebt hätte. Sie schaute mich mit großen Augen an und verneinte. Nein so etwas wäre ihr Gott sei Dank erspart geblieben. Also fragte ich, ob sie etwas dergleichen über ihre Mutter oder Oma wisse. Wiederum verneinte Cindy, auch da hätte es keine Themen von Missbrauch gegeben.
Nachdem die geistige Welt nicht locker ließ, und dieses Thema immer wieder erwähnte, sagte ich zu Cindy, daß wir jetzt einfach eine Figur nehmen, mit Missbrauch benennen, und mit aufs Brett stellen. Cindy stimmte zu, sie meinte warum nicht. Sie nahm also die Figur, schloß ihre Augen, und stellte die Figur aufs Brett, wo die Figuren ihrer Ursprungsfamilie schon standen.
Mit geschlossen Augen stellte sie die Figur direkt auf die Figur ihres Großvaters, - mit dem Blick zu der Figur welche für sie auf dem Brett stand. Erschrocken darüber, daß sie die Figur auf eine andere Figur daraufgestellt hatte, öffnete sie abrupt die Augen. Als sie sah, daß sie die Figur auf ihren Großvater gestellt hatte, hielt sie den Atem an. Als ich ihr dann zeigte, daß die Figur des Missbrauchs direkt zu ihrer Figur schaute, brach sie in Tränen aus, und fiel vor weinen fast vom Stuhl. Sie schluchzte „Jetzt seh ich die Situationen von damals....ich hatte das alles „vergessen“
Durch das stellen der Figuren kam die verdrängte Erinnerung wieder ins Bewusstsein.
Der Großvater hatte sie tatsächlich vom 8. Lebensjahr an über Jahre missbraucht.
Wir lösten diese furchtbare Geschichte mit den Werkzeugen welche mir zu Verfügung stehen.
Heilten diese Verletzungen ihrer Kindheit....veränderten damit die Energie und deren Information, dadurch geschah Heilung.
Wochen später kam sie wieder zu einer Sitzung zu mir, und strahlte mich an.
Sie hatte vor ein paar Tagen eine Blutuntersuchung - die Tumormarker waren innerhalb der paar Wochen auf wundersame Weise in Normalbereich zurückgegangen. Die Ärzte konnten sich das nicht erklären, dennoch war es so. Auch heute, nach bestimmt 10 Jahren sind die Blutwerte nach wie vor in Ordnung.
Zudem haben sich durch diese Aufstellung für Cindy noch viele andere Muster gelöst.
Tina
Tina war schon viele Male, mit den unterschiedlichsten persönlichen Themen bei mir. Diesmal kam sie mit einem etwas anderen Thema. Sie hatte sich, als sie mit 24 von zu Hause ausgezogen war, eine wunderschöne kleine Wohnung gekauft. Sie war in dieser Wohnung überglücklich. Überglücklich, daß sie endlich ihre eigenen vier Wände hatte, und ihr zu Hause nun so gestalten konnte wie es für sie stimmig war. Tina und ihre Mutter waren sehr unterschiedlich, und umso älter Tina geworden war, umso anstrengender war das Leben mit, und um ihren Eltern. Die eigene kleine Wohnung hatten ihr ein neues Lebensgefühl gegeben, und es entstand ein entspannteres Verhältnis zu den Eltern.
10 Jahre nach dem Kauf der Wohnung wollte Tina nun, mit ihrem Lebenspartner ein Einfamilienhaus bauen. Nach langem übergelegen, ob sie die Wohnung nicht doch behalten könnte, hatte sie sich dann vor 4 Monaten entschieden die Wohnung doch zu verkaufen, um das Geld in den Bau des Hauses einfließen zu lassen.
Sie hatte den Verkauf der Wohnung einer Maklerin übergeben. Die Wohnung war in einer sehr schönen, und zentralen Lage, und auch der ausgeschriebene Preis war in Ordnung. Das Problem an der Sache war, daß es in den 4 Monaten nicht einen einzigen Interessenten gab. Die Maklerin und auch Tina fanden das äusserst seltsam. Nun wollte Tina wissen, ob wir auch zum Thema Wohnungsverkauf, energetisches etwas machen könnten.
Als ich mir die einzelnen Bausteine der Wohnungsgeschichte anschaute, sah ich, daß Tina sich über die Jahre sehr mit der Wohnung verstrickt hatte, ihrer Energie war so massiv in der Wohnung spürbar, daß damit für niemand anderen Platz gewesen wäre. Deshalb war die Wohnung energetisch zum Verkauf nicht frei.
Weiters sah ich, daß Tina sich mit einem Versprechen an die Wohnung gebunden, das Versprechen „nie mehr wieder von hier weg zu gehen“. UND, es war für mich ganz ersichtlich, daß die Entscheidung die Wohnung zu verkaufen, vom Verstand getroffen worden war, und das Herz noch an der Wohnung hing.
Als ich Tina erzählte welche Bilder sich bei mir zum Thema Wohnung zeigten, war sie erst mal sprachlos.....sie erinnerte sich an das Versprechen, und wusste, daß auch alles weitere, ganz genau der Wahrheit entsprach. Wie so oft, wurde es auch ihr erst bewusst, als ich es ausgesprochen hatte.
Wir fingen an die Versprechen und Verstrickungen zu lösen, holten ihre Energien zurück, und bedankten uns bei der Wohnung, für das zu Hause welches sie so lange war.
Wir neutralisierten die Energien noch mit einem energetischen Clearing, und waren beide schon gespannt was die nächsten Tage oder Wochen bringen würden.
Wir dachten Tage oder Wochen....
Am darauffolgenden Tag rief mich Tina an, um mir zu berichten, daß die Wohnung verkauft sei.
2 Stunden nach unserer Sitzung, hätte sich ein Käufer gemeldet, er hatte die Wohnung noch gestern am Nachmittag angeschaut und den Kaufvertrag unterschrieben.
Diese wahre Geschichte, verdeutlicht, daß alles Energie ist, auf ganz eindrucksvolle Weise.
Annabel
Mir saß eine junge verängstige Frau von Mitte 20 gegenüber. Der Anblick ihrer verängstigten Augen tat mir in der Seele weh. Sie war sehr unsicher und wirkte wie ein Mädchen auf mich.
Ich fragte mich was das dieser Seele wohl erlebt hatte.
Sie erzählte mir, daß sie gerne Hilfe zu einigen Themen hätte, welche sie seit kurzem belasten.
Sie hätte diese Themen schon seit ihrer Kindheit, doch erst jetzt, da sie in einer Partnerschaft lebt wisse sie, daß sie etwas unternehmen muß.
Annabel konnte nur schlafen, wenn sie Musik laufen ließ, und das Zimmer hell erleuchtet war. Sie hatte panische Angst vor dem Dunkeln und der Stille.
Ich befragte sie zu ihrer Kindheit, und erfuhr dabei, daß sie seit ihrer Kindheit ein sehr schlechtes Verhältnis zu ihrer Mutter hat, und den Kontakt zum Vater verloren hat.
Ihre Eltern ließen sich scheiden, wo Annabel 8 war.
Durch die Aufstellung bestätigte sich meine Vermutung. Die Mutter hatte durch die gescheiterte Ehe ihr Herz verschlossen. Leider auch ihrem Kind gegenüber. Da Annabel als kleines Mädchen all die Liebe und Aufmerksamkeit ihres Vater bekam, und die Mutter leer ausging, richtete die Mutter ihren Zorn und ihre Ablehnung auch gegen ihre Tochter.
Der Ursprung dieser Muster lag viele Generationen zurück. Wo eine unterdrückte, gedemütigte Ahnin beschloss ihre Macht und Kraft zu leben. Von da an suchten die Frauen diese Linie dann Männer, deren Macht und Kraft schwach ausgeprägt ist, Männer welche ihnen unterlegen waren.
Das tragische Ende war jedoch immer, die fehlende männliche Kraft bei den Männern.
Zu alle dem, diese Männer sich mit ihren Töchtern verstrickten, und all ihre Liebe und Zuwendung ihnen zukommen liessen. Denn ihnen konnten sie gerecht werden.
Ein Muster welches, wenn es nicht erkannt und geheilt wird, fast immer zu einer Trennungen führt.
Der ständige Streit der Eltern, der Haß den die Mutter entwickelt hatte, die Abwesenheit des Vaters hatten Annabel so traumatisiert, daß sie ständig in Angst lebte.
Die Trennung vom Vater, war noch immer nicht geheilt. Weshalb Annabel mit einigen Anteilen ihres Wesens in dieser Zeit (als 8 jährige) steckengeblieben war.
Ihre Muster und waren so ausgeprägt. Ich wusste hier müßten ein paar Wunder geschehen, um all das zu heilen. Wir stellten die Familiengeschichte auf, gingen hin bis zu der verletzten Ahnin mit der alles begann, und lösten das Ungleichgewicht. Ich versuchte alle Traumatas zu finden und durch ein Clearing zu beheben. Ich riet Annabel noch ein bis zweimal zu kommen, damit wir noch nacharbeiten können.
Nach 3 Woche erschien Annabel zu nächsten Termin. Schon als sie den Raum betrat, war sichtbar, daß sich vieles geändert hatte. Ich konnte es kaum glauben. Vor mir stand nicht mehr dieses kleine verunsicherte Mädchen, sondern eine junge Frau. Sie strahlte und war sooooo stolz, als sie mir erzählte, daß sie schon seit der Aufstellung, ohne Musik und im Dunkeln schläft.
Ihr gesamtes Leben hatte sich geändert. Nach dem 2. Termin hatte sie ein wunderbares Verhältnis zu ihrer Mutter, und endlich wieder Kontakt mit dem Vater. Sie hatte meinen Rat ihn zu suchen und sich mit ihm zu treffen sofort umgesetzt.
Welch wunderbares Wunder.
Solch wunderbare „Geschichten“ habe ich unzählige erlebt.
Klara
Klara war damals, bei unsere ersten Begegnung, vor 9 Jahren ein junges Mädchen im Alter von 13. Sie kam mit ihrer Mutter zu mir. Klara, und auch die Mutter waren verzweifelt, da sie ihrer Meinung nach alles getan hatten was ihnen nur irgendwie als Möglichkeit zur Verfügung stand. Außer feinstofflicher Arbeit, denn die kannten sie noch nicht. Auf anraten einer Freundin, wollten sie das nun doch noch versuchen. Vielleicht könne DAS ja wirklich etwas bewirken. Klara war Bettnässerin. All die Jahre konnte sie sich nicht von dieser Last befreien. Mit zunehmendem Alter beeinträchtigte es ihr Leben mehr und mehr. Sie „mußte“ diese Schwäche geheim halten! Und war dadurch furchtbar eingeschränkt. Sie konnte nie bei einer ihrer Freundinnen übernachten, und die Freundinnen auch nicht bei ihr...
Im kommenden Monat stand eine Sportwoche mit der Schule an, und würde dieses Problem nicht gelöst, würde Klara auf keinen Fall an diesem Ausflug teilnehmen.
Alle nur erdenklichen, und vor allem auch unangenehme, ärztlichen Untersuchungen hatte Klara schon über sich ergehen lassen, ohne daß es eine physische Erklärung oder etwa Besserung für sie gegeben hätte. Ich befragte Klara zu ihrer Familie, und vor allem wie es ihr in ihrer Familie denn ginge. Ich stellte viele Fragen, und ließ sie immer wissen, daß sie hier und jetzt auch sagen dürfte wie es ihr wirklich ginge. Mit jeder Frage, und vor allem mit jeder ehrlichen Antwort, wurde dem Mädchen bewusst, wie anstrengend ihr Leben in ihrer Familie war. Die Mutter saß weinend im Hintergrund.
Der Mutter wurde bewusst, welch anstrengende Lebensumstände sie ihrer Tochter (und auch sich selbst) über Jahre zugemutet hatte. Denn sie lebte in einer Partnerschaft, die sie, als mehr oder weniger nur anstrengend empfand. Ihr Mann und sie waren so verschieden, und es gab Dauerstress.
Ihr Mann, war ihrer Meinung nach ein „Waschlappen“, und es bliebe alles an ihr hängen. Sie versuchte krampfhaft ihren Mann dazu zu bewegen, sich am alltäglichen Leben, und den damit verbundenen Pflichten zu beteiligen. So war sie unentwegt am kritisieren und nörgeln. Das ganze war jedoch keinesfalls zielbringend, denn umso mehr sie nörgelte, umso mehr zog sich ihr Mann zurück. Es war ein anstrengender, immer schlimmer werdender Kreislauf. Zudem besprach die Mutter, schon über viele Jahre jedes Detail ihrer furchtbaren Ehe, mit ihrer Tochter.
So fühlte sich Klara stets und ständig zwischen ihren Eltern hin und her gerissen. Auf der einen Seite wollte sie ihre Mama entlasten, wollte daß sie endlich glücklich ist. Auf der anderen Seite hatte sie ständig Mitleid mit ihren Vater, nahm ihn ständig in Schutz, und litt für ihn.
Es war für Klara und vor allem auch für die Mutter ein sehr ernüchterndes Gespräch. Wir stellten die Familie aufs Brett, und wie immer wurde durch die Figuren alles bestätigt.
Bei den Auflösungen durfte Klara den Eltern die Eheprobleme übergeben, und sich als Vertraute von der Mutter lösen. Sie spürte die Erleichterung und Befreiung mit jedem Satz den sie sprach.
Ich beendete die Sitzung mit einem Clearing, in welchen die Informationen und Ängste im Körper, und im Unterbewusstsein gewandelt wurden, angepasst an die Lösungen der Aufstellung.
Drei Wochen später meldete sich Klara noch einmal zu einem Termin an.
Als sie kam, fiel sie mir um den Hals, und erzählte mir, daß sie unmittelbar nach der Sitzung, schon in jener Nacht befreit war, von ihrem Thema des Bettnässens. Sie erzählte mir freudenstrahlend, daß sie an der Sportwoche teilgenommen hatte, und endlich auch bei ihren Freundinnen übernachtet hat. Sie war überglücklich. Es gäbe aber auch einen Anteil in ihr, der frustriert und wütend ist, daß sie sich so lange mit diesem Thema hat quälen müssen, wo die Lösung dich so einfach war!!! Ich beruhigte sie indem ich ihr erklärte, saß dies ein wichtiger Anteil ist, der sie auf der Hut sein läßt, nicht wieder in diese alten Muster zu fallen.
Klara erzählte mir, saß sich vor ein paar Tagen, das Thema, in einer Nacht nochmals gezeigt hätte, deshalb wollte sie so schnell wie möglich nochmals kommen. Vielleicht gäbe es da noch etwas was im verborgen. Sie wollte es finden und lösen. Wir fanden noch ein Ahnengeschichte in der Linie ihres Vaters. Nachdem wir das gelöst hatten, hatte sich das Thema bei Klara ganz verabschiedet, und sie durfte endlich ein normales Leben als Teenager führen.
Klara kam über die letzten Jahre hin und wieder zu einer weiteren Sitzung. Immer dann wenn der Schuh irgendwo drückte, mußte ihre Mutter sie die 350 Kilometer zu mir fahren. Und jede Sitzung brachte eine wunderbare Wende. Klara war von Anfang an begeistert von der Art und Weise, wie man die Ursache, von Problemen und Hindernissen aufdecken, und vor allem lösen kann! Sie sagte schon als 13 jährige „Ich will, wenn ich Erwachsen bin, unbedingt so arbeiten wie du“ Klara ist heute Krankenschwester, und wird feinstoffliche Ausbildungen machen, um den Menschen die Möglichkeit von Heilung zu ermöglichen.
Ihre Eltern sind seit Jahren geschieden, und beide leben dadurch ein besseres glücklicheres Leben.
Johanna
Einige Jahre lang arbeitete ich in Hotels, und bot dort meine feinstofflichen Sitzungen an.
Bei der Rezeption lag ein Folder auf, in dem die einzelnen Angebote beschrieben waren. Damals gab es nur sehr vereinzelt Gäste, welche mit feinstofflicher Arbeit vertraut waren.
Die meisten kannten nichts davon.
Ich bot damals auch Massagen an, welche von den Gästen super angenommen wurden.
Während der Massagen, tauchten dann oft Fragen auf zu den feinstofflichen Angeboten.
Durch mein erzählen, wurden viele so neugierig, daß sie nach 2 Massagen, doch auch etwas feinstofflichen ausprobieren wollten.
So auch Johanna. Sie entschied sich für ein Clearing. Als ich sie fragte, ob sie ein bestimmtes Thema habe, welches sie mit in das Clearing nehmen wolle, verneinte sie. Sie möchte einfach nur ein Clearing erleben, und sei schon sehr gespannt.
Meistens ist es ja so, daß die Personen welche zu einem Clearing kommen genau wissen, welches Thema sie gelöst haben möchten. Manchmal wird es der Seele überlassen, welches Thema sie in das Clearing einbringt.
Ich baute also ein Clearing auf, und bat darum, daß sich das Thema zeigen möge welches Heilung braucht. Ich sah einige alte Leben, in denen Johanna auf sehr engen Raum eingesperrt gewesen war. In einem dieser Leben war sie so, auch ums Leben gekommen. Ich nahm diese Energien von Schrecken und Todesangst aus ihrer Aura, und ersetzte sie mit Gelassenheit und Vertrauen. Ganz am Ende des Cleraings wurden mir dann noch ein Leben gezeigt, in welchem Johanna von einem Rudel Wölfe angefallen wurde. Ich sah, daß sie Verletzungen an der Schulter und am Becken erlitten hatte, und sie das bei vollen Bewusstsein erlebt hatte. Leider endete dieser Angriff damals für Johanna tödlich.
Als ich das Clearing beendet hatte, fragte ich Johanna, ob es sein kann, daß sie unter Platzangst gelitten habe ( ...gelitten habe... weil ich immer davon ausgehe, daß die Themen nach einem Clearing der Vergangenheit angehören). Sie sah mich ganz verblüfft an, und fragte mich woher ich das wisse. Ich erzählte ihr von ihren alten Leben, von den Szenen des eingesperrt seins. Und klärte ihr, daß aus solch unerlösten Traumatischen Erlebnissen Platzangst entstehen könnte. Das war in Johannas Fall auch so gewesen. Johanna war fasziniert, und meinte daß das ja alles so viel Sinn machen würde, und fragte sich warum sie bis zu dem Tage nie etwas über das Thema
„alte Leben“ und feinstoffliche Arbeit auch nur gehört hatte.
Ich fragte Johanna noch, ob auch es sein könne, daß sie hin und wieder unerklärliche Schmerzen an der rechten Hüfte, und an der linken Schulter habe. Auf diese Fragen war Johanna, erstmal sprachlos.
Sie meinte jetzt gäbe es wohl überhaupt keinen Zweifel mehr daran, daß es mehr gäbe als die grobstoffliche Welt.
Sie erzählte mir, daß sie schon seit vielen Jahren, genau diese Schmerzen habe. Die Schmerzen wären manchmal fast unerträglich gewesen. In vielen verschiedenen Untersuchungen, konnten keine physischen Ursachen gefunden werden.
Wieder erzählte ich ihr was ich während des Clearings gesehen hatte. Sie saß vor mir und konnte nicht glauben was sie hörte. Sie erzählte mir, daß sie seit einigen Jahren auch Angst vor Schäferhunden, und Huskies hatte, welche sie sich eigentlich nicht erklären konnte.
Nun hatte sie auch darauf eine Antwort.
Johanna fand es so schade, daß sie erst zum Ende ihres Aufenthaltes im Hotel an die feinstoffliche Arbeit gewagt hatte. Sie hätte nur zu gerne noch mehr ausprobiert. Sie musste leider am Tag danach wieder zurück nach Deutschland.
Ich staunte nicht schlecht, als ich Johanna ein paar Wochen später im Hotel wieder sah.
Sie war, wenn auch nur für ein Wochenende, wiedergekommen, denn sie wolle ein weiteres Clearing. Sie konnte es noch immer nicht ganz fassen. Seit unserem letzten Clearing, waren ihre Schmerzen verschwunden! Sie war das Thema Platzangst los geworden, und geriet auch bei Begegnungen mit Hunden nicht mehr in Panik.
Diesmal hatte sie ein Thema mitgebracht und war voller Vorfreude, auf unsere Sitzung.